Medizinische Hypnosetherapie
bei Kindern und Jugendlichen

Die Hypnosetherapie bei Kindern und Jugendlichen ist anders angelegt als die Behandlung bei Erwachsenen.

Grundsätzlich folgt das hypnosetherapeutische Behandlungskonzept bei Kindern und Jugendlichen dem Ansatz von Milton Erickson, Begründer der modernen Hypnosetherapie sowie dem von Prof. Dr. Siegfried Mrochen, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut.

Die Behandlung zielt auf Wachstum und Problemlösung. Kinder nehmen die Hypnosetherapie spielerisch an, sie sind neugierig und streben immer nach Lösungen. Kinder und Jugendliche agieren aus dem Jetzt heraus, Vergangenheit und Zukunft sind noch nicht konkret.

Behutsame Annäherung

Kinder und Jugendliche bilden eine Schutzmauer um sich herum, wenn sie sich überfordert und enttäuscht fühlen. Mit Hilfe der Hypnosetherapie lernen sie nach oft frustrierenden Erfahrungen Ängste abzubauen, körpereigene Kräfte zu aktivieren und positive Perspektiven zu entwickeln.

Autonomie und Kontrolle

Beispielsweise lernen Bettnässer in der Hypnosetherapie, dass sie ihren Blasenschließmuskel wieder kontrollieren können. Ängstliche Kinder bewältigen ihre Angst mit bestimmten, von ihnen eingeübten, Visualisierungstechniken.

Schmerztherapie

Schmerzgeplagte Kinder und Jugendliche befinden sich in einem negativen, angst-gesteuerten und stark auf den Schmerz fokussierten Zustand. Die Erinnerung an das Schmerzerlebnis löst starke Ängste aus, die meistens stärker sind als die Erinnerung an den Schmerz selbst. Das Kind und der Jugendliche lernen in der med. Hypnosetherapie den Schmerz zu kontrollieren. Begleitend zur hypnosetherapeutischen Schmerzbehandlung haben sich naturheilkundliche Therapien bewährt.

ADHS

Hyperkinetische Kinder und Jugendliche, die unter ADHS leiden sprechen gut auf die medizinische Hypnosetherapie an.


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