Medizinische
Hypnosetherapie
bei Krebserkrankungen Warum
ein Mensch an Krebs erkrankt, dafür gibt
es keine einfache Erklärung.
Genauso wenig wie es DIE Krebserkrankung gibt,
gibt es DEN Krebskranken.
Umso deutlicher verfolgt die medizinische Hypnosetherapie
einen individuellen Ansatz.
Akute
Traumatisierung
Die Diagnose Krebs zieht den meisten
Menschen „den Boden unter den Füssen
weg“. Sie geraten in einen negativen „Hypnosezustand“
und fühlen sich ausgeliefert und machtlos.
Agieren
statt resignieren
Wichtig ist, die Krebserkrankung zu
entmystifizieren. Der Patienten ist kein
hilfloses Opfer, er kann selbst zu seinem Gesundungsprozess
beitragen, kann aktiv werden und seine Kräfte
mobilisieren.
Die medizinische Hypnosetherapie fordert den
Patienten aktiv zur Teilnahme auf und verfolgt
konsequent den Ansatz der „Salutogenese“,
das heißt Bedingungen zu schaffen, die
gesund machen.
Wichtig
ist, dass der Mensch sich entscheidet zu kämpfen,
um seine körpereigenen Kampfzellen zu aktivieren.
Wissenschaftliche Untersuchungen zeigten während
und nach einer medizinischen Hypnosetherapie
ein deutliche Zunahme von Killerzellen und anderer
immunkompetenter Zellen.
Kontraindikationen
Entspannungstherapien, z. B. Ruhehypnosen
(klass. Hypnosen) oder autogenes Training sind
kontraindiziert.
Wissenschaftlichen Studien zufolge führen
Entspannungsmethoden zu einer Verminderung weißer
Blutzellen und zu einer Erniedrigung des Cortisolspiegels.
Das bedeutet, immunkompetente Zellen wie Killer-,
Suppressorzellen usw. werden nicht ausreichend
mobilisiert und der Kampf gegen die Tumorzellen
wird nicht so geführt wie es notwendig
ist.
Die medizinische Hypnosetherapie,
die wissenschaftliche Medizin und die Naturheilkunde
ergänzen einander.
Wichtig in der Krebsbehandlung
ist, die verschiedenen Heilverfahren zu verbinden
und miteinander kooperieren zu lassen.
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